Markus Deak xx
Markus Deak xx

von Latimer - Anduc

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Goltzburg

 

Die Tochter des Elitehengstes Latimer und mütterliche Enkelin des ebenfalls mit dem Elitetitel ausgezeichneten Anduc vermittelt somit die Zusammenführung bester Dressurgene auf den Grundlagen einer hohen naturgegebenen Rittigkeit.

Der Vater

 

Latimer, Sohn des auf internationaler Ebene erfolgreichen Saint Cloud, war Prämienhengst der Körung, absolvierte eine überragende Leistungsprüfung und stand als Bundeschampion der Vierjährigen im Rampenlicht des Bundeschampionats des Deutschen Reitpferdesin Warendorf. Es folgten zahlreiche Erfolg in S-Dressurkonkurrenzen. Auch seine Laufbahn als Vererber war glanzvoll: Der Rapphengst hat klassischen Trakehner Rassetyp in der Population verankert, seine Kinder gelten zudem als besonders rittig und zeichnen sich stets durch große Vornehmheit im Wesen aus. Zahlreiche Töchter vertreten mit Prämientiteln ihren Vater, sein Sohn Elitehengst Hibiskus, ist selbst siegreich auf dem S-Dressurparkett und gilt als Garant für hohe, natürliche Rittigkeit. Auch in der Oldenburger- und Hannoveraner Sportpferdezucht genieß Latimer ein hohes Renommee, seine Töchter tragen dort die Werte ihres Vaters ganz in seinem Sinne weiter.

Die Mutter

 

Goltzburgs Mutter führt den Marduc-Sohn Anduc zum Vater. Der noble, elegante und bewegungsstarke Rappe zählte zu den bedeutungsvollsten Vatertieren seiner Zeit und hinterließ gekörte Söhne in anspruchsvoller Qualität, eine große Zahl von Spitzenstuten und vor allem zahlreiche bis S erfolgreiche Dressurpferde. Auch in der mütterlichen Genealogie des international erfolgreichen Grand-Prix-Hengstes Axis und des Bundeschampionatsfinalisten und WM-Qualifikanten Brancusi spielt er eine tragende Rolle. Der mütterliche Stamm wurzelt in der Rappstute Goldelse aus dem Hauptgestüt Trakehnen, wo ihre Familie zu den tragenden Säulen der legendären Rappherde in Gurdzen zählte. Goldelse galt nach Expertenurteil als die beste in der kleinen Gruppe der geretteten Hauptgestütsstuten und wurde anlässlich der DLG-Ausstellung München 1955 hochprämiert. Da war sie bereits 17jährig. Ihr 1943 geborener Sohn Goldregen wurde ein wichtiger Vererber beim Wiederaufbau der Zucht in Westdeutschland. Der 1955 geborene Golddollar war Hauptbeschäler in Marbach und ebnete dem legendären Julmond den Weg bei der Umformung des Württemberger Warmblutpferdes zum modernen Sportpferd. Auch ihr Enkel Goldgraf galt als wertvoller Vererber, dessen Töchter in Anpaarung mit Condus zahlreiche große Dressurpferde stellten. Der nahe Verwandte Gobelin hat sich bei der Veredlung der hessischen Warmblutzucht große Verdienste erwiesen. Demselben Stamm ist Ingrid Klimkes in zahllosen großen Vielseitigkeitsprüfungen siegreicher Sportlerheld Grand Prix zugehörig und schließlich zählt mit Solero ein internationaler Grand-Prix-Star zu Familie. Zur engsten Verwandtschaft von Goltzburg und zum Zweig der Goldmädel von Schwarm zählen Hugo Simons im internationalen Parcours siegreiche Goldkorn und sein mütterlicher ebenfalls in S-Springen erfolgreiche Goldglanz. Dazu zählen auch die S-Dressurpferde Gospel, Goldsox, Geziano und Goldschatz sowie ganz aktuell der in internationalen Fahrchampionaten erfolgreiche Gilberto Gold TSF.

Gotzburgs Name lässt sich auf die traditionsreiche Familiendynastie der Freiherrn von der Goltz zurückführen. Sie betrieben auf mehreren Gütern in Ostpreußen Privatgestüte, die zu den bedeutendsten und erfolgreichsten der Heimatzuchtgebiets zählten. Goltzburg wurde zunächst in der Westfälischen Warmblutzucht eingesetzt und blickt 2015 der Geburt eines Fohlen von Millennium entgegen.

 

                                         Nachzucht :

 

2015 :             Stutfohlen von Millenium , Siegerstutfohlen der Fohlenschau 

                        in Hämelschenburg .

 

 

 

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© Jürgen Knees